Mut – Tour 2019

Mut-Tour 2019

Lübeck nach Berlin

Tag 1
Von Lübeck nach Zierow
🙂

Nach einem Gespräch mit der Pressesprecherin von der Brücke, die uns in ihrer Einrichtung aufgenommen hatten, und dem Fotografen der Lübecker Tageszeitung, ging es mittags los Richtung Schönberg. Nach einer kurzen Vesper-Pause, fuhren wir über Börzow nach Grevesmühlen zum Termin mit der Ostsee-Zeitung. Da uns der angekündigte Regen hier nun doch erreichte, legten wir im ortsansässigen Cafe eine kurze Pause ein und genossen den Kaffee und das Eis.
Nun ging es zum letzten Abschnitt an diesem Tag nach Grevesmühlen, über sandige Wege mit Blick auf die Bucht. Nach unserem Einkauf fürs Abendessen mussten wir feststellen, dass es hier keinen Schlafplatz für uns gab, also ging es weiter nach Zierow. Dank netter Feuerwehr-Leuten konnten wir hier unsere Zelte aufschlagen und noch etwas Warmes zu uns nehmen.

Man spürt dann doch den ein oder anderen Muskel oder es zwickt auch gern Mal hier und da.

Wir sind ein tolles und harmonisches Team und immer zu Scherzen aufgelegt 🥰

Tag 2
Von Wismar nach Schwerin
😄

Von den km eine sehr entspannte Tagesetappe.

In Wismar wurden wir sehr wertschätzend von der sozialen Einrichtung „Das Boot“ zum Aktionstag empfangen. Der Bürgermeister von Wismar und der ADFC kam dazu. Nach Interviews und sehr angenehmen Gesprächen mit interessierten Besuchern der Veranstaltung brachen wir zur Mitfahraktion mit dem ADFC Wismar nach Dorf Mecklenburg auf. Dort trennten sich unsere Wege. Für uns ging es weiter Richtung Schwerin und für den ADFC wieder nach Wismar. Kurz vor Schwerin trafen wir uns mit dem NDR zu Filmaufnahmen. In Schwerin trafen wir uns dann bei der Diakonie St. Anna zu Kaffee und Kuchen. Jetzt wird noch gemeinsam gekocht und dann wird es wohl bald in unsere Schlafsäcke gehen.

Tag 3
Von Schwerin nach Karstädt (preußisch)

Oder: tauschen Sattel gegen Sofa 😂🤣

Um 9 Uhr ging es in Schwerin los. Schlosspark und See besichtigt, dann ging es auf nach Ludwigslust zum Pressetermin.

Gerade sind wir hier in Karstädt angekommen und dürfen beim SC Hertha Karstädt unsere Zelte aufschlagen.

Wenig Termine dafür die längste Strecke der Woche ca. 70 km.

Sehr freundliche Menschen hier. Es wurde extra für uns eine Kiste alkoholfreies Bier geholt.

Richtig super 🥰

Tag 4
Von Karstädt über Perleberg und Pritzwalk nach Jabel

Ein wunderschöne Strecke entlang an Feldern durch Wälder und Alleen.
Unsere WUV haben wir an der Straße im Schatten abgehalten.

WUV = „wir um vier“
Hier werden täglich die Ereignisse ab der letzten WUV von einem Team-Mitglied erzählt. Danach teilt jeder mit wie es ihm geht.
Jeder fühlt sich im Team wohl, es wird trotz Anstrengungen gescherzt und gelacht.

Tag 5
Jabel über Wittstock nach Neuruppin

Kurze Etappe knapp 50 km durch Wälder über Wiesen und Felder. Eine sehr gering bebaute Landschaft.

Wir hatten heute ein schönes Interview in Wittstock und nette Gespräche mit Passanten.

Hier Mal etwas zum Tagesablauf. Abends sucht ein Teil die Unterkunft, die anderen gehen einkaufen. Am Übernachtungsort baut wieder ein Teil die Zelte auf und der Rest kocht das Essen, morgens dann baut ein Teil die Zelte ab, der Rest macht Frühstück. Gemeinsames packen und dann geht es los auf Tour 🥰

Tag 6 – Letzter Abend im Zelt
Neuruppin nach Oranienburg

Morgen geht es nach Berlin

Heute ging es nach unserem Pressetermin in Neuruppin nach Oranienburg. Es war heute eine körperlich anstrengende Strecke da die ca. 40 km vorbei an Seen, über sandige Waldwege (sehr schwierig mit beladenem Tandem) und am Schluss ein langer Waldweg über Betonplatten. Gut durch geschüttelt kamen wir pünktlich beim Pressetermin in Oranienburg am Schloss an.

Ein Teil geht wie immer einkaufen und der Rest richtet das Nachtlager. Alle wissen heute wo welche Muskeln und Knochen sitzen, aber allen geht es gut 🥰

Berlin wir sind bereit für morgen und freuen uns auf euch 😘

Letzter Tag
Oranienburg nach Berlin

Der letzte Tag hatte es mit ca. 40 km trotzdem in sich.
Die Wärme und auch die müden Muskeln machten uns dann doch zu schaffen.
Kurz vorm Brandenburg Tor fuhren wir in eine Flasche die auf der Straße lag, dadurch hatten wir einen Platten. Schneller Reifenwechsel und auf ging es zum Ziel Noch kurz in der Unterkunft die Sachen sortiert und für das nächste Etappen Team gereinigt.

Zum Abendessen gab es lecker vegetarische Pizza

Wir freuen uns alle auf daheim, aber vor allem das wir uns auf einer anderen Etappe im nächsten Jahr Mal wiedersehen. Spätestens sehen wir uns auf dem Herbst- oder Wintertreffen.