tja jetzt sind wir seit Anfang Juli wieder in Deutschland und leben mit einem Minimum an Dingen.
Und es fühlt sich nicht anders an als vorher.
Unser Haus war voll möbliert – jetzt steht hier ein 1 Esstisch mit 2 Stühlen, 1 Matratze und eine Couch. Gut und ein geliehener Tisch da ich momentan an einer Weiterbildungsmaßnahme vom Arbeitsamt teilnehme. Das war es und ist vollkommen ausreichend. Gut sollte Besuch kommen, müssen diese Ihren eigenen Stuhl mitbringen, aber das funktionert, die bestizen nämlich Campingstühle 🤣
Unsere Einbauküche verbleibt ja im Haus, aber auch hier haben wir Besteck und Geschirr nur in 4-facher Ausführung auch Gläser haben wir gerade mal 4 Stück.
Und es fehlt uns an nichts. Ich denke wenn wir dann irgendwann mal wieder so richtig seßhaft geworden sind, werden wir unseren Haushalt weiterhin minimalistisch halten.
Man hebt so viel Unsinn auf oder Dinge die man nie bis selten nutzt.
Vor unserer Auswanderung dachte ich immer „Minimalismus – wie soll das funktionieren“ Ich brauch das doch alles – nö braucht man nicht. Es funktioniert auch ohne die Staubfänger. Denn sind wir mal ehrlich, dass meiste steht zu 90 % des Jahres eh nur im oder auf dem Schrank rum.
Unsere Kiste werden also definitiv dann nochmals gut aussortiert.
Klar es gibt Dinge die fehlen einfach z.B. meine Nähmaschine, aber die steht auch nicht 90 % des Jahres rum, sondern wird fleißig bedient, wenn ich sie dann irgendwann mal wieder zur Verfügung habe.
Auch Anziehsachen – haben wir beide jeder einen Koffer voll, der Rest ist eingelagert und wird – bis auf Gummistiefel – nicht vermisst. Auch hier wird nochmals gut aussortiert.
Also alles in allem hat sich in uns und an unserer Einstellung sehr viel geändert.
Das sollte es für heute mal wieder gewesen sein.
Genießt den beginnenden Herbst.